Die Kunst des Emaillierens ist seit über 3500 Jahren bekannt. Auch der sächsische Kurfürst August der Starke begeisterte sich dafür. Sein Hofjuwelier Johann Melchior Dinglicher schuf kostbare Stücke aus Emaille, die heute im Grünen Gewölbe des Dresdner Schlosses gezeigt werden.
Bei Taschenuhren kam das Emaillieren für die Gestaltung von Zifferblättern sehr häufig zum Einsatz. Heute gibt es nur noch wenige Experten für dieses hochkomplizierte Verfahren. Deshalb findet man emaillierte Zifferblätter bei Armbanduhren sehr selten.