Das Federhaus der ZEITWERK stellt für das Weiterschalten der Ziffernscheiben sehr viel Kraft zur Verfügung. Ein Teil dieser Energie wird in der ZEITWERK STRIKING TIME und in der ZEITWERK DECIMAL STRIKE HONEYGOLD für den Antrieb des Schlagwerks verwendet. Gleichzeitig mit jedem Ziffernsprung rückt der Tonhammer, der als nächster schlägt, gut sichtbar einen kleinen Schritt in Richtung Uhrenmitte ein. Dabei spannt sich die Feder, die den Hammer im richtigen Moment gegen die Tonfeder schnellen lässt.
Sichtbare Vorbereitung zum Schlag Die Schlagwerkmechanismen der ZEITWERK-Uhrenfamilie

Die Funktionsweise im Detail

Der Schlagwerkmechanismus der ZEITWERK STRIKING TIME wird über eine dreizackige Schnecke (1) ausgelöst. Die drei Zacken steuern den Mechanismus des Viertelstundenhammers (2a) zur rechten Seite. Eine Ebene tiefer liegt eine vierte Sternzacke für den Stundenhammer (2b) zur linken Seite. Angetrieben durch die Schaltimpulse des Sprungziffermechanismus, dreht sich die Schnecke in einer Stunde in 60 kleinen Schritten einmal um sich selbst. Dabei lenkt eine der vier Sternzacken über einen Hebel (3a, 3b) ihren Hammer aus und spannt dabei dessen Feder. Exakt zur Viertel- bzw. vollen Stunde überschreitet der jeweilige Hebel den Scheitelpunkt der Sternzacke, und die Feder lässt den Hammer gegen die Tonfeder (4a, 4b) schnellen.

Bei der ZEITWERK DECIMAL STRIKE HONEYGOLD kommt statt der dreizackigen eine fünfzackige Schnecke zum Einsatz. Sie sorgt dafür, dass der rechte Hammer nicht dreimal pro Stunde schlägt, sondern fünfmal: bei 10, 20, 30, 40 und 50 Minuten. Bei 60 Minuten, also zur vollen Stunde, schlägt der Stundenhammer.

ZEITWERK STRIKING TIME
in Rotgold

ZEITWERK DECIMAL STRIKE
HONEYGOLD