Unverkennbar in jedem Detail – für Liebhaber kleinerer Uhren.
Die KLEINE LANGE 1 ist eine unverkennbare Uhr. Ihre außergewöhnliche Kombination aus individuellem Design, feinster Mechanik und handwerklicher Vollendung macht sie zu einem wahrhaft zeitlosen Zeitmesser. Mit ihrem im Vergleich zur LANGE 1 um 1,7 Millimeter reduzierten Gehäusedurchmesser von 36,8 Millimetern eignet sie sich perfekt für Liebhaber kleinerer Uhren. Der einzige technische Unterschied ist ein im Gehäuse versenkter Korrektor für das Großdatum.
Der Saphirglasboden auf der Rückseite gibt den Blick auf das Manufaktur-Uhrwerk frei. Es erzählt die Geschichte von der Beharrlichkeit und dem Können unserer Uhrmacher und wie sie um die Perfektionierung jeder noch so kleinen Nuance ringen: indem sie es zweifach montieren und jedes Teil aufwendig finissieren.
Das 30-jährige Jubiläum der LANGE 1 nehmen wir zum Anlass, die LANGE 1 und die KLEINE LANGE 1 in jeweils zwei neuen, limitierten Modellvarianten vorzustellen: in Platin mit einem Zifferblatt aus schwarzem Onyx und in Rotgold mit blauem Zifferblatt.
Die klassische Ästhetik des Goldenen Schnitts
Das außergewöhnliche Zifferblattdesign verleiht der KLEINEN LANGE 1 ihr ausgewogenes Erscheinungsbild. Während der große Stunden- und Minutenkreis mit römischen Ziffern und rautenförmigen Appliken auf der linken Seite liegt, sind das Großdatum, die Gangreserveanzeige und die kleine Sekunde rechts entlang einer vertikalen Achse platziert. Verbindet man die Endpunkte dieser Achse mit dem Mittelpunkt der Stunden- und Minutenanzeige, so ergibt sich ein gleichschenkliges Dreieck.
Die Größenverhältnisse der verschiedenen Anzeigen folgen den Regeln des Goldenen Schnitts und schaffen so eine ästhetische Balance, die auch drei Jahrzehnte nach ihrer Premiere zeitlos wirkt.
Große Anzeige auf kleinem Raum
Wie keine zweite Komplikation prägt das Großdatum das Erscheinungsbild vieler unserer Zeitmesser. Um auf begrenztem Raum eine größtmögliche Darstellung des Datums zu erreichen, arbeitet der Mechanismus mit zwei getrennten Anzeigeflächen: Die ringförmige Einerscheibe mit den Ziffern 0 bis 9 schaltet einmal täglich weiter. Nur beim Wechsel vom 31. auf den 1. bleibt sie einen Tag lang stehen. Die kreuzförmige Zehnerscheibe mit den Ziffern 1 bis 3 und einem freien Feld bewegt sich nur alle 10 Tage um einen Zähler weiter. Nur bei der 3 schaltet das Zehnerkreuz schon nach zwei Tagen auf das freie Feld weiter.
Unverkennbares Design in zwei neuen Farbkombinationen
Stilvoll und zugleich festlich präsentieren sich die neuen limitierten Modellvarianten der KLEINEN LANGE 1 – und stehen damit ganz im Zeichen des Jubiläums. Die Variante in 950er Platin verfügt über ein mit Onyx belegtes Zifferblatt. Der in tiefem Schwarz schimmernde Schmuckstein wird in der Feinuhrmacherei selten verwendet und kommt erstmals bei einem LANGE 1-Modell zum Einsatz.
Bei der Ausführung in 750er Rotgold trifft der rötlich warme Glanz des Edelmetalls auf ein Zifferblatt in edlem Blau. Die Farbkombination fasziniert durch ihren eleganten Kontrast.
Guillochierte Zifferblätter aus Gold
Zwei weitere außergewöhnliche Interpretationen der KLEINEN LANGE 1 zeigen ein abwechslungsreiches Spiel von Farben, Materialien und kunstvoll gefertigten Zifferblättern. Beide Zeitmesser entfalten durch die Kombinationen ihren ganz eigenen Charakter: Das graue Zifferblatt aus fein guillochiertem Gold des Weißgoldmodells steht für klassische Eleganz.
Bei der Rotgoldvariante hingegen akzentuiert das guillochierte Zifferblatt mit braunem Farbton den warmen Glanz, der von Gehäuse, Zeigern und Appliken ausgeht. Das Guillochieren ist eine Gravurtechnik, bei der die Zifferblätter mit einem filigranen Ornamentmuster dekoriert werden.
Traditionelle Elemente und Finissierung
Durch den Saphirglasboden kommt die aufwendige handwerkliche Vollendung des Uhrwerks zur Geltung. Dazu gehört die mit Glashütter Bandschliff dekorierte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber. Auf ihr setzen acht verschraubte Goldchatons, die von gebläuten Schrauben gehalten werden, kontrastreiche Akzente.
Unsere Finisseure verzieren jedes Uhrwerk mit einer Vielzahl aufwendiger Dekorationstechniken. So entsteht beispielsweise bei der Flachpolitur eine spiegelglatte Oberfläche, indem das Werkteil in achtförmigen Bewegungen über feinkörnige Diamantfolien geführt wird. Eine Disziplin für sich ist auch die Fasenpolitur: Bei A. Lange & Söhne werden fast alle Kanten von Platinen, Brücken und Hebeln angliert, also gebrochen und poliert. Die Politur der Fasen führen die Finisseure in reiner Handarbeit aus.
Der Unruhkloben ist ein kunstvolles Highlight. Das nur vier mal zehn Millimeter große Bauteil trägt das Schwingsystem der Uhr und ist ebenfalls durch den Saphirglasboden sichtbar. Und obwohl jeder Unruhkloben mit dem gleichen traditionellen floralen Muster dekoriert wird, ist keiner wie der andere. Durch den persönlichen Stil des Graveurs, der mit der Individualität einer Handschrift zu vergleichen ist, wird jedes Uhrwerk zu einem Unikat.
Uhrwerk L121.1
Das aus 368 Einzelteilen gefertigte, zweifach montierte Kaliber L121.1 wurde erstmals 2015 vorgestellt und war das 50. Uhrwerk seit Neugründung der Manufaktur. Es ermöglicht das sprunghafte Weiterschalten des Großdatums um Mitternacht und verfügt über eine Gangpartie mit Exzenter-Unruh und freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung. Diese oszilliert mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde unter einem handgravierten Unruhkloben. Das bewährte Doppelfederhaus stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.
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