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DATOGRAPH HANDWERKSKUNST

SAXONIA Uhrenfamilie

Ein richtungsweisender Chronograph in meisterlicher Vollendung

Mit dem DATOGRAPH lancierte A. Lange & Söhne vor 25 Jahren einen Meilenstein der Feinuhrmacherei. Die einzigartige Verbindung von technischer Komplexität und ausdrucksstarkem Design wird im jüngsten Modell um weitere außergewöhnliche, von Meisterhänden geschaffene Elemente bereichert. Die limitierte HANDWERKSKUNST-Edition präsentiert seltene und höchst anspruchsvolle Zifferblatt- und Uhrwerksdekorationen.

Seit 1999 ist der DATOGRAPH eine Referenz im Chronographen-Bau. Zum 25-jährigen Jubiläum präsentierte A. Lange & Söhne bereits zwei faszinierende Interpretationen dieses mechanischen Meisterwerks: den DATOGRAPH AUF/AB in Weißgold mit blauem Zifferblatt und den DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON HONEYGOLD „Lumen“. Als weiterer Höhepunkt des Jubiläumsjahres erscheint der DATOGRAPH HANDWERKSKUNST in limitierter Auflage.

Eine seltene Komposition ästhetischer Details

Das unverwechselbare Zifferblattdesign erhält durch exklusive Veredelungen eine kunstvolle Anmutung. Der Namenszusatz „HANDWERKSKUNST“ steht seit 2011 für exklusive Sondereditionen in sehr geringer Stückzahl mit besonders aufwendigen Zifferblatt- und Uhrwerksdekorationen.

Dabei heben die Finisseure und Graveure mit viel Geduld und Erfahrung, scharfem Auge und ruhiger Hand sowie dem absoluten Willen zur Perfektionierung jedes Detail der handwerklichen Vollendung auf ein sehr hohes Niveau.

Tremblage-Gravur auf dem Zifferblatt: großartige Handwerkskunst auf kleiner Fläche

Beim DATOGRAPH HANDWERKSKUNST sind das schwarzrhodinierte Hauptzifferblatt sowie die rhodinierten, hellgrauen Totalisatoren mit einer aufwendigen Tremblage-Gravur versehen, die eine räumliche Struktur mit feinen Lichtreflexen erzeugt. Bei dieser Technik bearbeitet der Graveur das Material mit einem eigens angefertigten Fadenstichel, um eine feinkörnige Fläche zu erschaffen.

Die Herausforderung besteht nicht nur darin, eine ebenmäßige Textur auf kleinem Raum zu erzeugen, sondern auch darin, einige Elemente des Zifferblatts, wie das Lange-Bogenlogo, die Minuten- und Sekundenskalierung sowie die Tachymeterskala, zu erhalten. Sie bleiben ebenso wie die leicht tiefer gesetzten Hilfszifferblätter und das Fenster für das Großdatum als klar konturiertes Relief stehen und treten kontrastreich aus dem dunklen Hintergrund hervor.

Finissierung bis ins kleinste Detail

Die Kanten der Appliken und römischen Ziffern werden zunächst angliert, die Flächen erhalten einen Strichschliff. Erst danach werden sie mit größter Sorgfalt auf das Zifferblatt gesetzt. Selbst die Zeiger dieser HANDWERKSKUNST-Edition zeichnen sich durch akribisch anglierte Umfangsfasen und Strichschliff aus.

Schwarzpolitur der Chronographen-Hebel als Königsklasse der Finissierung

Die kunsthandwerkliche Vollendung spiegelt sich auch in jedem Detail des minutiös finissierten Manufakturkalibers L951.8 wider. So versehen die Finisseure beispielsweise die Oberflächen der Chronographen-Hebel mit der besonders zeitaufwendigen und seltenen Schwarzpolitur, die dafür sorgt, dass einfallendes Licht nur in eine einzige Richtung reflektiert wird. Lediglich aus dieser Perspektive betrachtet erscheint die Oberfläche des Hebels tiefschwarz, aus allen anderen Blickwinkeln glänzt sie spiegelgleich. Ebenso wie spitz polierte Innenecken von Uhrwerksteilen gilt die Schwarzpolitur als eine der anspruchsvollsten Finissierungstechniken. Aus diesem Grund wird diese Dekoration nur für ausgewählte Teile in besonderen Zeitmessern genutzt.

Die gekörnte Oberfläche der Brücken auf der Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber ist von historischen Taschenuhren inspiriert und erzeugt ein gestalterisches Pendant zur Tremblage-Veredelung des Zifferblatts. Der Blick durch den Saphirglasboden offenbart die gesamte Komplexität und mechanische Schönheit des Handaufzugswerks.

Handgravierter Unruhkloben mit Rankenmotiv

Das markanteste gestalterische Element ist die Handgravur auf dem Unruhkloben. Dieses kleine, aber dennoch prächtig verzierte Uhrwerksteil ist dank der filigranen Ranken ein besonderes Erkennungszeichen des DATOGRAPH HANDWERKSKUNST. Denn im Unterschied zu anderen Gravuren bei Lange sind die Ranken als Relief gearbeitet: Sie sind erhaben und nicht eingraviert, denn jegliches Material, welches nicht zum Motiv selbst gehört, wird mit außerordentlicher Geduld abgetragen. Florale Motive haben eine lange Tradition bei A. Lange & Söhne. Sie zierten bereits die ersten Präzisionstaschenuhren aus den Anfängen der Manufaktur im 19. Jahrhundert. Damit ist dieses Kaliber sowohl ein wichtiges Beispiel für die Chronographen-Kompetenz als auch für das kunsthandwerkliche Können der Manufaktur.

Der DATOGRAPH HANDWERKSKUNST ist das achte Modell der Sonderedition und erscheint in einem Gelbgoldgehäuse mit einem Durchmesser von 41,0 Millimetern und einer Höhe von 13,1 Millimetern. Aufgrund des äußerst hohen handwerklichen Aufwands ist dieses Meisterwerk auf weltweit 25 Exemplare limitiert. Der Zeitmesser ist ausschließlich in Lange-Boutiquen erhältlich.

Manufakturkaliber L951.8

Das zweifach montierte und aufwendig dekorierte Manufaktur-Uhrwerk mit Handaufzug besteht aus 426 Teilen. Der klassische Kolonnenrad-Chronograph ist mit einer freischwingenden Lange-Unruhspirale und Lange-Exzenter-Unruh ausgestattet, die für hervorragende Gangwerte über die gesamte Gangdauer von 60 Stunden hinweg sorgt. Mit Flyback-Mechanismus, exakt springendem Minutenzähler und Großdatum bietet das Kaliber feinste Uhrmacherkunst und technische Raffinesse.

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Mit ihren Manufaktur-Uhrwerken zählen Chronographen seit 1999 zu den Aushängeschildern von A. Lange & Söhne.

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Der A. Lange & Söhne Salon in Zürich