Der ultimative Chronograph
Der TRIPLE SPLIT erschließt eine neue Dimension der Zeitmessung. Er ist der erste mechanische Rattrapante-Chronograph der Welt, der mehrstündige Vergleichszeitmessungen erlaubt. Möglich macht dies der dreifache Rattrapante-Mechanismus für Sekunde, Minute und Stunde. So kann der TRIPLE SPLIT Einzel- und Additionszeiten, beliebig viele Zwischen- und Referenzzeiten sowie zwei gleichzeitig gestartete Ereignisse bis zu einer Dauer von 12 Stunden messen und vergleichen – und das auf die Sechstelsekunde genau.
Anthony de Haas über den TRIPLE SPLIT
Die Entwicklung eines dreifachen Rattrapante-Mechanismus, der drei Zeigerpaare synchron oder unabhängig voneinander steuert, stellte die Konstrukteure vor enorme technische Herausforderungen. So verfügt bereits ein einfacher Rattrapante-Mechanismus über zwei Zeiger, die auf ineinanderlaufenden Wellen befestigt sind. Bei einem Triple-Rattrapante-Mechanismus ist diese Anordnung gleich dreimal vorhanden: zwei Sekundenzeiger und jeweils zwei Zeiger für den Minutenzähler und für den Stundenzähler. Von den Uhrmachern verlangen die mehrfach belegten Achsen ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl und äußerste Geduld bei der Einstellung der Höhenspiele.
„An manchen Tagen haben wir geglaubt, das kann nicht funktionieren.“
Konstrukteur A. Lange & Söhne
Der ultimative Chronograph
Der erste und einzige Rattrapante-Chronograph der Welt, der Additions- und Vergleichszeiten bis zu einer Dauer von zwölf Stunden messen kann, spielt in einer eigenen Liga. Mit einem Rattrapante-Minuten- und -Stundenzähler erweitert der TRIPLE SPLIT den Messbereich der Rattrapante-Funktion um das 24-fache und bricht zugleich den bisherigen Hausrekord. Die Entwicklung und Konstruktion eines solchen Chronographen untermauert den Anspruch von A. Lange & Söhne, die Grenzen der mechanischen Zeitmessung kontinuierlich zu erweitern.
Das volle Potenzial der Rattrapante-Funktion
Mit dem DOUBLE SPLIT wurde 2004 zum ersten Mal ein Chronograph mit Doppel-Rattrapante realisiert. Dadurch vergrößert sich der Bereich für Zwischenzeitmessungen von 60 Sekunden auf 30 Minuten. Der TRIPLE SPLIT geht nun noch einen Schritt weiter: Erweitert um ein drittes, getrennt voneinander anhaltbares Zeigerpaar, können die Chronographen- und Rattrapantefunktionen bis zu einer Dauer von 12 Stunden angewendet werden. Mit ihm lässt sich das Potenzial des Rattrapante-Chronographen erstmals vollständig ausschöpfen.
Eine neue Dimension der Zeitmessung
Der TRIPLE SPLIT markiert den aktuellen Höhepunkt bei der Entwicklung der Rattrapante-Funktion. Je ein zusätzlicher Rattrapante-Zeiger auf den Minuten- und Stunden-Totalisatoren erlaubt es, Zwischen- und Referenzzeiten bis zu einer Dauer von zwölf Stunden zu stoppen. Dafür war die Konstruktion eines Manufaktur-Uhrwerks notwendig, dass in puncto Komplexität seinesgleichen sucht.
Der Einsatzbereich des Chronographen wird durch den Rattrapante-Mechanismus für Sekunde, Minute und Stunde wesentlich vergrößert. So kann der TRIPLE SPLIT jetzt mehrstündige Einzel- und Additionszeiten, beliebig viele Zwischen- und Referenzzeiten sowie zwei gleichzeitig gestartete langandauernde Ereignisse auf die Sechstelsekunde genau messen und vergleichen.
Mit dem Triple Split lassen sich zum Beispiel die Zeiten zweier Gegner eines Formel-1-Rennens, einer Tour-de-France-Etappe oder eines Marathons vergleichen. Man kann aber auch die Zeiten nacheinander beginnender Ereignisse erfassen, zum Beispiel die Dauer von Hin- und Rückflug auf einem Langstreckenflug. Auch ist es möglich, die Zeiten mehrstündiger Ereignisse – wie etwa die Zeiten der einzelnen Disziplinen beim Ironman – zu addieren. Während einer Additionszeitmessung lassen sich wiederum beliebig viele Zwischenzeiten nehmen.
Der TRIPLE SPLIT
Uhrwerk L132.1
Die Entwicklung eines dreifachen Rattrapante-Mechanismus, der drei Zeigerpaare synchron oder unabhängig voneinander steuert, stellte die Konstrukteure vor enorme technische Herausforderungen. So verfügt bereits ein einfacher Rattrapante-Mechanismus über zwei Zeiger, die auf ineinanderlaufenden Wellen befestigt sind. Bei einem Triple-Rattrapante-Mechanismus ist diese Anordnung gleich dreimal vorhanden: zwei Sekundenzeiger und jeweils zwei Zeiger für den Minutenzähler und für den Stundenzähler. Von den Uhrmachern verlangen die mehrfach belegten Achsen ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl und äußerste Geduld bei der Einstellung der Höhenspiele.
Der Blick durch den Saphirglasboden auf das aufwendig finissierte Chronographenwerk lässt keinen Zweifel an der Komplexität der Aufgabe aufkommen.
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