Unser exklusives Gold
Unsere Manufaktur schlägt seit ihrer Neugründung stetig neue, unbekannte Wege in der Feinuhrmacherei ein. Der Drang, diese weiterzuentwickeln und Grenzen immer wieder aufs Neue zu versetzen, zeigt sich nicht nur in innovativer Mechanik, sondern auch im Bereich des verwendeten Materials.
Eine Besonderheit, die wenigen, exklusiven Modellen vorbehalten bleibt, ist das patentierte Honiggold. Es ist härter als andere Goldlegierungen und ist unter dem Namen HONEYGOLD® als Marke eingetragen. Seinen Namen verdankt das Material dem warmen Farbton, der zwischen Rot- und Weißgold liegt.
Die ersten drei Zeitmesser, die 2010 in Honiggold gefertigt wurden, gehörten zu der Jubiläumsedition „165 Years – Homage to F. A. Lange“. Die Sonderedition bestand aus dem TOURBOGRAPH „Pour le Mérite“, der LANGE 1 TOURBILLON und der 1815 MONDPHASE.
Bereits 2011 folgte der nächste Zeitmesser in dem 18-karätigen Gold, die besonders veredelte RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ HANDWERKSKUNST.
Vier Jahre später wurde zum 200. Geburtstag Ferdinand Adolph Langes die 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ in dieser edlen Legierung präsentiert. Dieser Zeitmesser kombiniert das Gehäuse aus Honiggold mit einer seltenen Finish-Technik: das Argenté-Grainé-Zifferblatt aus massivem Silber erinnert an die historischen Beobachtungsuhren und Marinechronometer.
Darauf folgten in den nächsten Jahren eine LANGE 1 ZEITZONE HONEYGOLD, die ZEITWERK DECIMAL STRIKE HONEYGOLD und 2019 die auf 100 Exemplare limitierte LANGEMATIK PERPETUAL HONEYGOLD mit Automatikwerk und ewigem Kalender.
Das 175-jährige Jubiläum der sächsischen Feinuhrmacherei wurde 2020 mit einer zweiten Kollektion unter dem Namen „Homage to F. A. Lange“ geehrt. Zu ihr gehörten zum einen der TOURBOGRAPH PERPETUAL HONEYGOLD „Homage to F. A. Lange“, welcher aufgrund seiner Komplexität nur 50 Mal gefertigt wurde. Und zum anderen die 1815 RATTRAPANTE HONEYGOLD, die erstmals das Material mit einem schwarzen Zifferblatt aus massivem Silber kombinierte, sowie die 1815 THIN HONEYGOLD mit ihrem zweiteiligen Emaillezifferblatt in strahlendem Weiß.
Im Jahr 2021 lancierten wir die ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“, die beispielhaft für den außergewöhnlichen Weg unserer Manufaktur in der Welt der Feinuhrmacherei steht – sie kombiniert das revolutionäre Design- und Technikkonzept der ZEITWERK-Uhrenfamilie mit dem patentierten Gehäusematerial Honiggold und dem speziell entwickelten, semitransparenten Zifferblatt, welches die nachleuchtende Sprungzifferanzeige sichtbar macht.
2023 wird die Reihe der Honiggold-Uhren um ein weiteres Modell ergänzt: die ZEITWERK MINUTENREPETITION HONEYGOLD. Dieser einzigartige Zeitmesser kombiniert die Sprungziffernanzeige mit einer dezimalen Minutenrepetition und ist auf 30 Exemplare limitiert. Auf Knopfdruck macht die Uhr die Zeit hörbar und lässt die Stunden, Zehnerminuten und Minuten erklingen.
Mit dem 2016 erstmals vorgestellten DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON haben die Konstrukteure und Uhrmacher von A. Lange & Söhne einen der technisch und gestalterisch anspruchsvollsten Zeitmesser der Manufaktur geschaffen. 2024 erscheint das Meisterwerk Glashütter Uhrmacherkunst erstmals in Lange-exklusivem Honiggold als „Lumen“-Variante, limitiert auf 50 Exemplare.
Das Modell vereint drei außergewöhnliche Komplikationen mit praktischen Zusatzfunktionen: Kolonnenrad-Chronograph mit exakt springendem Minutenzähler, ewiger Kalender mit springenden Anzeigen und Tourbillon mit Sekundenstopp. Jede einzelne eine technische Meisterleistung für sich, liegt die Herausforderung nicht nur in der Abstimmung der komplexen Mechanismen untereinander, sondern auch in der klar strukturierten, übersichtlichen Darstellung ihrer Anzeigen.
Der DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON HONEYGOLD „Lumen“ hebt die technischen und ästhetischen Besonderheiten der Uhr noch stärker hervor und macht sie erstmals auch bei Dunkelheit sichtbar.
In Sachsen beschäftigte man sich über die Jahrhunderte mit dem Edelmetall Gold. Im Laufe der Zeit nahm dieses Interesse fast alchimistische Züge an; bei einem der vielen Experimente zur Herstellung von Gold wurde zufällig vor rund 300 Jahren das europäische Porzellan erfunden.
Unser stetes Streben nach Weiterentwicklung ließ vor mehr als 10 Jahren die Idee für eine besondere Goldlegierung entstehen. Zeitintensive Forschungen nach härteren Goldlegierungen brachten dabei die 18-karätige Verbindung von 75 Prozent Feingold und Kupfer- und Zinkanteilen hervor. Daraus entstand die warme Farbe des allein von unserer Manufaktur genutzten Golds, die zwischen der von Rot- und Weißgold liegt.
Gehäusematerial
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